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Prof. Dr. Lars Pape

Schatzmeister

Kurzbiografie

Prof. Lars Pape studierte Medizin in Hannover, Toronto und Montreal und absolvierte seine Ausbildung zum Kinder- und Jugendarzt an der MHH. Er habilitierte sich im Jahr 2005 über die chronische Transplantatnephropathie und wurde 2009 zum Professor ernannt. Er hat er die W3-Professur für pädiatrische Nephrologie inne und ist stv. Direktor der Klinik sowie leitender Arzt des KfH Nierenzentrums für Kinder und Jugendliche.

Klinische Schwerpunkte

Sein klinischer Schwerpunkt liegt in der pädiatrischen Nephrologie und Nierentransplantation. Er ist Schatzmeister der Gesellschaft für Transitionsmedizin, Co-Vorsitzender des Arbeitskreises Transplantation der Gesellschaft für pädiatrische Nephrologie, Secretary Treasuerer der International Transplantation Society und Studientagungsleiter der Gesellschaft für pädiatrische Nephrologuie. 2018 wurde er mit dem wichtigen Rudolf-Pichlmeyer-Preis der Deutschen Transplantationsgesellschaft ausgezeichnet.

Arbeitsschwerpunkte in der Gesellschaft

  • Leitlinienentwicklung (gemeinsam mit Dr. Gundula Ernst)
  • Durchführung von Transitionsstudien
  • Transition in der Nephrologie

5 Fragen an Prof. Dr. Lars Pape

  1. Wie bin ich zu diesem Thema gekommen?
    Schon als junger Assistenzarzt habe ich die Entwicklung des “Endlich Erwachsen Programms” durch Frau Prof. Offner und Frau Dr. Oldhafer begleitet. In der täglichen Ambulanzroutine habe ich die Probleme gesehen, die bei der Transition auftreten und wurde Schritt für Schritt davon überzeugt, dass eine gesteuerte Transition das Nierentransplantatüberleben deutlich verbessern kann.
  2. Was motiviert mich hier aktiv zu sein?
    Meine schönste persönliche Erfahrung ist eine Patientin, die sich nach einer erfolgreichen Transition bei mir sehr persönlich für unser Engagement bedankt hat.
  3. Mein schönste Erfahrung mit Jugendlichen im Transitionsprozess
    Meine Motivation ist es, die gesundheitspolitische Bedeutung der Transition fächerübergreifend deutlich zu machen und ein deutschlandweites, finanziertes Transitionsmodell zu schaffen, das in allen Subdisziplinen nutzbar ist.
  4. Was muss sich ändern, damit Transition erfolgreich wird?
    Nur gemeinsam können Internisten und Kinder- und Jugendmediziner ein klares Transitionskonzeptes schaffen und die individuellen aber auch die gesundheitsökonomischen Vorteile eines derartigen Konzeptes deutlich machen, um so auch eine Finanzierung durch die gesetzlichen Krankenversicherungen zu erreichen.
  5. Wo liegen die größten Hürden bei der Umsetzung einer erfolgversprechenden Transition?
    Die größte Hürden sind einerseits das mangelnde Bewusstsein für die Notwendigkeit einer gesteuerten Transition, bei Internisten, bei Kostenträgern und auch bei vielen Kinder- und Jugendärzten und andererseits die Schwierigkeiten, im Ambulanzalltag das Wissen auch umzusetzen.

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