Um wen geht es?
Jugendliche und junge Erwachsene, die
Ziel der Leitlinie ist es, die Transition von der pädiatrischen Versorgung in Versorgungseinrichtungen der Erwachsenenmedizin für chronisch kranke Jugendliche und junge Erwachsene bzw. solche in Nachsorge nach einer schwerwiegenden...
Dr. Gundula Ernst
Erhart von Ammon
Prof. Dr. Lars Pape
PD Dr. med. Stefanie Märzheuser
Jana Findorff
Die Vision der GfTM – "Eine interdisziplinäre und ganzheitliche Transition von chronisch kranken und behinderten Jugendlichen in die Erwachsenenmedizin ist eine verbindliche Regelleistung." – wird mit folgenden Maßnahmen umgesetzt.
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Die MZEB sind essentiell für die Langzeitversorgung Behinderter Erwachsener und schliessen an eine Betreuung durch die SPZ an. Besuchen Sie den MZEB Kongress in Leipzig im September:
Für 2026 steht die Aktualisierung der Leitlinie an. Sie soll um einen Abschnitt zur Versorgung von jungen Menschen mit komplexen Erkrankungen/Behinderungen oder mit Erkrankungen aus dem palliativen Spektrum erweitert werden. Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich aktuell mit den zusätzlichen Bedarfen dieser Personengruppe und entwickelt Materialien für deren Übergang. Haben Sie Vorschläge?
Transition in die Erwachsenenmedizin führt letztlich nur zu einem wichtigen Schritt – dem Transfer. Dabei sollten alle Betroffenen, die weiter Unterstützung brauchen, nach einer Vorbereitung und Optimierung der Epikrise an geeignete ÄrztInnen oder SpezialistInnen nahtlos weitervermittelt werden. In der Praxis ist jedoch die dann nötige Langzeitversorgung bisher unzureichend geregelt und mit grossen Hindernissen für Betroffene verbunden.
Die Einführung von Transitionsprozessen in der Schweiz läuft seit geschätzt 2007. In der Zwischenzeit haben mehrere Fachdisziplinen Prozesse eingeführt, die den Betroffenen – insbesondere bei Universitätsspitälern oder Fachzentren – angeboten werden. Dennoch bleibt viel zu tun, um jeder betroffenen Person eine Transition anbieten zu können.
Behandlungsteams können Jugendliche unterstützen, indem sie ihnen schrittweise die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln. Zur Unterstützung der Transition stehen erfolgreiche Ansätze zur Verfügung. Sie tragen zum kompetenten Therapiemanagement bei, fördern die Adhärenz und sichern die Lebensqualität und Teilhabe junger Menschen.
Herausforderungen und aktuelle Konzepte – Stand 03/2025
Mit unrare.me ist die erste Social Media App zur Vernetzung von Menschen mit seltenen Erkrankungen, Menschen auf der Suche nach einer Diagnose, Angehörigen, Gesundheitsnetzwerkern und Health Care Professionals an den Start gegangen.
Rechtzeitige und verständliche Aufklärung der Betroffenen – und in der Transition engagierten Personen – ist wichtig. BTP e.V. und transition1525 haben gemeinsam ein erstes Informationsvideo produziert, das helfen soll zu verstehen, worum es geht und wie es geht.
Ein Schweizer Transitionsprogramm – Medizinische und integrative Transition für junge chronisch Kranke und Mehfachbehinderte.
Projekt der Techniker Krankenkasse, den DRK Kliniken Berlin und dem Berufsverband der Kinder und Jugendärzte (BVKJ)
Netzwerk der rehaKIND e.V. – Internationale Fördergemeinschaft Kinder- und Jugendrehabilitation
ModuS-Transitionsworkshops für chronisch kranke Jugendliche und ihre Eltern inkl. Transitionstrainer-Ausbildung.
Liga für Kinder- und Jugendgesundheit, Wien
Kompetenznetz Patientenschulung im Kindes- und Jugendalter KomPaS e. V., Kinderhospital Osnabrück am Schölerberg, Iburger Straße 187, 49082 Osnabrück
Homepage zum Erwachsenwerden für chronisch kranke Jugendliche, junge Erwachsene und ihre Eltern.
ModuS-Transitionsworkshops für chronisch kranke Jugendliche und ihre Eltern inkl. Transitionstrainer-Ausbildung.
Programm zur Unterstützung der niedersächsischen Ärzte bei der Überleitung jugendlicher Patienten in die Erwachsenenmedizin
Vertreten durch den Vorstand
Gundula Ernst, Erhart von Ammon, Jana Findorff, Stefanie Märzheuser und Lars Pape
Gesellschaft für Transitionsmedizin (GfTM) e.V.
Geschäftsstelle
c/o Kirsten Gerber
Grethe-Jürgens-Straße 30
30655 Hannover